Dienstag, 31. Dezember 2013

Elfenkuss

Quelle: Vielen Dank an den Verlag<3

Inhalt: 

Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde,  um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß am Ende wird sie sich entscheiden müssen: wischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen ...

Cover: 

Ich finde den Einband von 'Elfenkuss' ziemlich ansprechend. Er ist schön gemacht und man hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, da z.B. das Blaue im Vordergrund im direkten Zusammenhang mit der Geschichte steht (Ich sag nur Blüte!;) ).

Meine Meinung: 

Obwohl die Geschichte und die Idee - vor allem, dass Elfen keine Tiere sind, sondern *räusper* (ich will jetzt nichts vorwegnehmen) etwas anderes- , die dahinter steht sehr schön ist, mag ich das Buch nicht sonderlich. 
Ich finde, dass der Schreibstil der Autorin nicht gerade gut ist und vor allem die unangekündigten Zeitsprünge am Anfang sehr anstrengend sind. Mir war öfter beispielsweise nicht ganz klar, ob in der Geschichte schon der nächste Tag angebrochen ist oder nicht.
Auch die Figurenkonstellation war schon nach einigen Seiten ziemlich klar (was ich ja nicht besonders mag, wie ich schon geschrieben hab). Und was mich bei weitem am meisten stört ist, dass die Hauptperson, also Laurel und ihre Freunde alles 'Gutmenschen' (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) sind. Sie sind durch und durch gut und natürlich gibt es auch noch die 'Bösen'. Ich finde das unrealistisch und insgesamt wird das Buch dadurch nicht lesenswerter. 
Ein weiterer Punkt ist, dass mir dieses elendige Beziehungsdreieck langsam wirklich zum Hals raushängt! Es gibt inzwischen nur noch Bücher, in denen die Hauptperson, hier Laurel, in einem Gewissenskonflikt steckt zwischen dem einen Jungen - David - und dem anderen - Tamani . 

Mein Fazit:


Nein, man hat nichts verpasst, wenn man 'Elfenkuss' im Regal des ansässigen Buchhändlers übersieht. Es ist, wie ich finde, schlecht geschrieben und die Geschichte gibt es auch in anderen Büchern ähnlich präsentiert. Nur die neue Auffassung von Elfen finde ich wirklich ansprechend, allerdings ist der Teil, wo die erforscht und genauer beschrieben wird ziemlich bald vorbei. Aber wer darauf neugierig ist kann sich das Buch gern kaufen oder -was mein Tipp wäre - sich bei einer Freundin oder in der Bücherei ausleihen.

P.S.:


Wer ein bisschen Nachhilfe in Bio braucht sollte sich wirklich den Teil mit der Erforschung der Elfen, also eher den Anfang, durchlesen. Da ist durchaus Wissenswertes drin.;D


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