Montag, 13. Januar 2014

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Inhalt:

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. 

Cover:

 Dieses Cover passt so herrlich zu der Geschichte, wie Gus zu Hazel! 
Der Einband allein zeigt schon, wie schön und leicht das Buch ist, sobald man es aufschlägt und das trotz des ja eher negativen Titels 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat zwei RIESENGROßE Probleme!
1. Problem: Man verliebt sich, dank seiner wunderbaren Sprüche und der Leichtigkeit mit der er das Leben nimmt, die aber manchmal von überraschender Tiefe durchbrochen wird, nach ungefähr 10 Seiten in Gus (auch wenn ich seinen vollen Namen, also Augustus, nicht grad berauschend findeXD). Und das bedeutet, dass man wirklich eifersüchig au Hazel wird! Nur kann man ihr nicht sauer sein, weil sie ihre Geschichte so sympathisch und liebevoll rüberbringt. Da befindet man sich echt in einem verdammten Zwiespalt! XD
2. Problem: Am Ende vom Buch heult man durch. Das ist wirklich schlimm! Ich glaube ich habe bis jetzt noch nie so lang und heftig geweint wegen einer fiktiven Geschichte! Und man kann nichts dagegen machen! Nichtmal aufhören mit dem Lesen kann man um den Tränenfluss zu stoppen, weil man dann aufhören würde zu LESEN! Es ist wie ein Fluch. Ein wunderbarer, grausamer Fluch, der erst endet, wenn man das Buch ausgelesen hat.
Und damit komm ich zu dem verdammten dritten Problem (ja, ich hab oben nur zwei angekündigt, aber ich wollte doch niemanden verschrecken;P und mit dem bisschen Geflunker kommst du sicher klar :*) Also:
3. Problem: Das Buch ist mit seinen 286 Seiten (und da ist die Danksagung mit eingerechnet!!) viel zu kurz! Ich hatte es viel zu schnell durch und um ehrlich zu sein, ich hätte lieber noch mehr Rotz und Wasser geheult, als dass das Buch schon nach 286 (!!!!) zu Ende ist!

Mein Fazit:

ICH LIEBE ES!
Ich liebe dieses Buch wirklich sehr (obwohl es komplett aus meiner normalen Buchartrichtung fällt)! Es ist wunderbar schnell und leichtfüßig geschrieben, die Personen sind so grandios ausgefeilt, wie in sonst wenigen Büchern, die ich gelesen habe und jeder kann stolz darauf sein, dieses Meisterwerk in seinem Regal stehen zu haben.
Ich kann nur eins sagen: 
KAUF DIR DAS BUCH! 
Und wenn du es schon hast:
LIES ES NOCHMAL!

P.S.:

Wieso liest du denn noch weiter?? Geh! Lauf! Ab mit dir in den nächsten Buchladen und kauf es! Kauf das Buch oder bestells dir, was eben schneller geht! :P

Sonntag, 5. Januar 2014

Ich hab hier was ganz tolles gefunden!

Das Buchbloggerwichteln!

Schau doch einfach mal vorbei!^.^
(Einfach das Bild anklicken und schon bist du da!)


Wichteln!*-*

Dienstag, 31. Dezember 2013

Schönes Silvester und nen guten Rutsch, ihr Lieben!!<3

P.S. Nicht zu hart aufm Hintern landen beim rutschen.;P

Elfenkuss

Quelle: Vielen Dank an den Verlag<3

Inhalt: 

Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde,  um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß am Ende wird sie sich entscheiden müssen: wischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen ...

Cover: 

Ich finde den Einband von 'Elfenkuss' ziemlich ansprechend. Er ist schön gemacht und man hat sich sicherlich etwas dabei gedacht, da z.B. das Blaue im Vordergrund im direkten Zusammenhang mit der Geschichte steht (Ich sag nur Blüte!;) ).

Meine Meinung: 

Obwohl die Geschichte und die Idee - vor allem, dass Elfen keine Tiere sind, sondern *räusper* (ich will jetzt nichts vorwegnehmen) etwas anderes- , die dahinter steht sehr schön ist, mag ich das Buch nicht sonderlich. 
Ich finde, dass der Schreibstil der Autorin nicht gerade gut ist und vor allem die unangekündigten Zeitsprünge am Anfang sehr anstrengend sind. Mir war öfter beispielsweise nicht ganz klar, ob in der Geschichte schon der nächste Tag angebrochen ist oder nicht.
Auch die Figurenkonstellation war schon nach einigen Seiten ziemlich klar (was ich ja nicht besonders mag, wie ich schon geschrieben hab). Und was mich bei weitem am meisten stört ist, dass die Hauptperson, also Laurel und ihre Freunde alles 'Gutmenschen' (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) sind. Sie sind durch und durch gut und natürlich gibt es auch noch die 'Bösen'. Ich finde das unrealistisch und insgesamt wird das Buch dadurch nicht lesenswerter. 
Ein weiterer Punkt ist, dass mir dieses elendige Beziehungsdreieck langsam wirklich zum Hals raushängt! Es gibt inzwischen nur noch Bücher, in denen die Hauptperson, hier Laurel, in einem Gewissenskonflikt steckt zwischen dem einen Jungen - David - und dem anderen - Tamani . 

Mein Fazit:


Nein, man hat nichts verpasst, wenn man 'Elfenkuss' im Regal des ansässigen Buchhändlers übersieht. Es ist, wie ich finde, schlecht geschrieben und die Geschichte gibt es auch in anderen Büchern ähnlich präsentiert. Nur die neue Auffassung von Elfen finde ich wirklich ansprechend, allerdings ist der Teil, wo die erforscht und genauer beschrieben wird ziemlich bald vorbei. Aber wer darauf neugierig ist kann sich das Buch gern kaufen oder -was mein Tipp wäre - sich bei einer Freundin oder in der Bücherei ausleihen.

P.S.:


Wer ein bisschen Nachhilfe in Bio braucht sollte sich wirklich den Teil mit der Erforschung der Elfen, also eher den Anfang, durchlesen. Da ist durchaus Wissenswertes drin.;D


Dienstag, 24. Dezember 2013

Fröhliche Weihnachten!

Für jeden der das liest ein Frohes Fest, viele Geschenke und eine herrliche Zeit!<3
Und natürlich gutes Essen und viele schöne Bücher!: D
 

Sonntag, 22. Dezember 2013

 Anmerkung:

Oh mein Gott, ich habe gerade das schönste Bochcover der Welt entdeckt!
Es ist von der französischen Ausgabe von 'Die Flammende'!
Hier der Link:
Rouge

Die Flammende 


Quelle: Mit freundlicher Unterstützung des Verlags<3

Zitat :

 'Und was war dann der Zweck dieser Augen, dieses unglaublichen Gesichts, der Weichheit und der Kurven ihres Körpers, die Kraft ihres Bewusstsein? [...]
 Es kam als Flüstern heraus: „Wozu bin ich da?“'
 Quelle: Die Flammende von Kristin Cashore, Seite 246, Verlag: Carlsen Verlag
(Ich habe das obige Zitat ausgewählt, weil ich finde, dass die Zeilen die Grundfrage des Buches sehr gut erkennen lassen) 
 

Inhalt:

 

In 'Die Flammende' geht es um das 17-jährige Mädchen Fire. In den Dells, ihrer Heimat, nennt man das, was sie ist 'Monster'. Von allen Tierarten gibt es auch Monster. Monster sind eine Art Superlativ von den normalen Lebewesen. Sie sind wunderschön, haben leuchtende Haare, können einen hypnotisieren, in einen fremden Verstand eindringen und ihn übernehmen. Fire ist das letzte lebende menschliche Monster. Ihr Anblick löst bei allen Menschen Gefühle aus, in welche Richtung sie gehen hängt von der Stärke ihres Verstands ab. Die einen werden von Fires Schönheit überwältigt, sie lieben sie und wollen sie besitzen, die anderen hassen sie und ihr Aussehen, sie wollen Fire vernichten und ihr wehtun. Fire hat Angst vor ihrer Macht, Angst davor sie zu missbrauchen wie ihr Vater. Sie lebt deshalb zurückgezogen auf ihrem Landsitz, weit weg von King's City, der Hauptstadt der Dells. Doch eines Tages begegnet sie auf einer Reise König Nash und seinem Bruder Prinz Brigan. Die Begegnung verwirrt Fire und bringt sie zum Nachdenken. Um die Frage zu klären, wo ihr Platz in der Welt ist, reist sie nach King's City, dem Wirkungsort ihres verstorbenen Vaters. Alle Menschen dort können sich nur schwer ihrem Bann entziehen, nur Prinz Brigan schafft es mit Leichtigkeit. Fire kann sich der Faszination dieser Stadt mit ihrer Schönheit und Größe und den Intrigen, die hinter der glänzenden Fassade gesponnen werden, nicht entziehen, ebenso wenig, wie dem Prinzen Brigan...

Cover:


Ich mag die Gestaltung des Einbands sehr gern, weil das Cover nicht so überladen ist. Das Aussehen passt sowohl zu der Geschichte, als auch zu Vorgänger und Folgeband von 'Die Flammende'.

 Meine Meinung: 

Die Flammende ist eines der besten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe. Das muss ich einfach so sagen. Die Geschichte ist spannend und man fühlt sich ab der ersten Seite so, als würde man alles selbst erleben. Ich finde die Handlung vollkommen nachvollziehbar und im Gegensatz zu manchen anderen Büchern sind die Beziehungen der Figuren zueinander nicht schon nach fünf Seiten komplett durchschaubar. Das Buch ist sehr gut geschrieben und hat, meiner Meinung nach, das perfekte Gleichgewicht zwischen der faszinierenden äußeren Handlung und den Emotionen von Fire gefunden. Ich will jedes Mal, wenn ich das Buch lese (habs jetzt schon ein paar Mal durch XD) nicht mehr aufhören, weil ich immer wissen will, wie es weiter geht, obwohl ich die Geschichte ja schon kenne. Und auch nach dem zehnten Mal ist das Buch noch interessant, einfach weil man immer neue Details findet. Was einen einfach immer dazu bringt weiterzulesen, ist die Charakterformung von Fire. Am Anfang des Buchs hat sie Angst vor sich selbst und ihren Fähigkeiten, aber umso weiter die Geschichte fortschreitet, desto selbstsicherer wird sie und traut sich auch immer mehr ihre Kräfte einzusetzen.

Mein Fazit: 

Wer 'Die Flammende' nicht liest hat ganz eindeutig was verpasst. Und ich finde, dass sich das Buch ganz hervorragend für Jugendliche(wie ich eine bin :P) eignet und eben gerade das Komplizierte die Geschichte so interessant macht (in manchen Blogs hab ich da schon das Gegenteil gehört^^). Das Leben ist ja, wie jeder weiß, auch kompliziert und es hilft niemanden weiter, wenn ein Buch total einfach zu verstehen ist. Meiner Meinung nach kann man aus dem Inhalt schließen, dass man zu sich und seinen Fähigkeiten stehen soll, auch wenn das schwer ist. Es werden zwar die wenigsten die gleichen Probleme haben wie Fire, aber trotzdem kann man das Buch auch auf das echte Leben übertragen. Es ist wichtig, dass man keine Angst davor hat sich anderen zu zeigen und um glücklich zu sein muss man sich selbst lieben.
Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass es vermutlich keinen Folgeband mit einer anderen Monsterlady geben wird (wieso steht im Buch ;P).

P.S.:

 'Die Flammende' (<- hier gleich ein Link) eignet sich ganz wunderbar als Geschenk, egal ob Weihnachten, Geburtstag oder einfach mal so. Wer also ein Last-Minute-Geschenk braucht: Auf in den nächsten Buchladen!